MACS - Grand-Hornu

  • velo
  • Unesco
  • PKW Parkplatz
  • Busparkplatz
    5 Plätze
  • Maestro
Rezensionen
4,3/5 (39 Google Rezensionen)
Das Musée des Arts Contemporains de la Fédération Wallonie-Bruxelles (MACS) befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kohlebergwerks Grand-Hornu (UNESCO-Weltkulturerbe) und öffnete 2002 seine Pforten. Zusammen mit dem Zentrum für Innovation und Design (CID) bildet es einen der kulturellen Schwerpunkte, die auf die Multidisziplinarität der Künste ausgerichtet sind.

Neben dem Aufbau einer reichen Sammlung von über 450 Werken entwickelt das Museum ein umfangreiches Programm an Ausstellungen von internationalem Rang, sowohl monografische (Tony Oursler, Anish Kapoor, Christian Boltanski usw.) als auch thematische (Sisyphos, Le Jour se lève; S.F. Art, science & fiction; Rebel Rebel, Art + Rock usw.).

Das MACS organisiert auch ehrgeizige Künstlerresidenzen, die zu spezifischen Werkproduktionen führen, die mit einem wichtigen Schwerpunkt seines Programms in Verbindung stehen: dem Gedächtnis. So führte die amerikanische Künstlerin LaToya Ruby Frazier 2017 eine breit angelegte fotografische Untersuchung zur Geschichte der Bergarbeiter in Grand-Hornu durch. Im Jahr 2019 ist es die niederländische Künstlerin Fiona Tan, die das im Mundaneum aufbewahrte Archiv des Utopisten Paul Otlet untersucht.

Darüber hinaus legt das MACS besonderes Augenmerk auf die Kulturvermittlung, die Veröffentlichung von Büchern und die Herausgabe von Lithografien.

Info: www.mac-s.be
  • Autobahn E19 (Brüssel-Paris), Ausfahrt 25
Buchen Sie direkt online

Das Museum für zeitgenössische Kunst (MACS) in Grand-Hornu zeigt Haim Steinbach mit der temporären Ausstellung „Objects for People“, die mit Alltagsgegenständen Kunst neu definiert.

Haim Steinbach im MACS

Für seine erste Einzelausstellung in einem Museum in Belgien zeigt Haim Steinbach (1944 in Israel geboren) „Objects for People“, eine Auswahl von Werken aus seiner 40-jährigen künstlerischen Laufbahn.

Seit seinem Durchbruch in der internationalen Kunstszene Anfang der 1980er Jahre beschäftigt sich Haim Steinbach damit, Kunstobjekte neu zu definieren, indem er Alltagsgegenstände auswählt und auf verschiedenen Ausstellungsflächen arrangiert: Regale, Vitrinen, Trennwände oder sogar Gerüste.

Eine einzigartige künstlerische Begegnung, die bis zum 2. November im Grand-Hornu zu sehen ist.