MACS - Grand-Hornu

  • velo
  • Unesco
  • PKW Parkplatz
  • Busparkplatz
    5 Plätze
  • Maestro
Rezensionen
4,3/5 (44 Google Rezensionen)
Das Musée des Arts Contemporains de la Fédération Wallonie-Bruxelles (MACS) befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kohlebergwerks Grand-Hornu (UNESCO-Weltkulturerbe) und öffnete 2002 seine Pforten. Zusammen mit dem Zentrum für Innovation und Design (CID) bildet es einen der kulturellen Schwerpunkte, die auf die Multidisziplinarität der Künste ausgerichtet sind.

Neben dem Aufbau einer reichen Sammlung von über 450 Werken entwickelt das Museum ein umfangreiches Programm an Ausstellungen von internationalem Rang, sowohl monografische (Tony Oursler, Anish Kapoor, Christian Boltanski usw.) als auch thematische (Sisyphos, Le Jour se lève; S.F. Art, science & fiction; Rebel Rebel, Art + Rock usw.).

Das MACS organisiert auch ehrgeizige Künstlerresidenzen, die zu spezifischen Werkproduktionen führen, die mit einem wichtigen Schwerpunkt seines Programms in Verbindung stehen: dem Gedächtnis. So führte die amerikanische Künstlerin LaToya Ruby Frazier 2017 eine breit angelegte fotografische Untersuchung zur Geschichte der Bergarbeiter in Grand-Hornu durch. Im Jahr 2019 ist es die niederländische Künstlerin Fiona Tan, die das im Mundaneum aufbewahrte Archiv des Utopisten Paul Otlet untersucht.

Darüber hinaus legt das MACS besonderes Augenmerk auf die Kulturvermittlung, die Veröffentlichung von Büchern und die Herausgabe von Lithografien.

Info: www.mac-s.be
  • Autobahn E19 (Brüssel-Paris), Ausfahrt 25
Buchen Sie direkt online

Das Museum für zeitgenössische Kunst Grand Hornu (MACS) zeigt die spanische Künstlerin Cristina Garrido in ihrer ersten Einzelausstellung in einem Museum in Belgien. Schau dir eine Auswahl ihrer Werke und eine neue Installation an.

Künstlerische Illusionen von Cristina Garrido

Die Künstlerin Cristina Garrido beschäftigt sich damit, wie wir Kunst heute wahrnehmen, vor allem über das Internet und soziale Netzwerke. Bei dieser ersten Ausstellung in Belgien hinterfragt "The White Cube is Never Empty" anhand einer Auswahl von Werken aus dem letzten Jahrzehnt, was ein Kunstwerk wichtig macht und wie der Kontext seinen Wert beeinflusst.

Mit Fotos von früheren Ausstellungen schafft sie optische Täuschungen. Diese verzerrten Bilder verändern sich je nach Blickwinkel und lassen Werke aus der Vergangenheit, die zuvor im Museum ausgestellt waren, wieder erscheinen.

Entdecke auch eine neue Installation vor Ort, die auf die spezifische Architektur des MACS abgestimmt ist.

Eine spannende immersive Ausstellung im Grand Hornu.