Famenne & Art Museum
Dank einer bemerkenswerten Sammlung von Exponaten (Schmuck, Gläser, Perlen, Waffen ), die von zwei merowingischen Friedhöfen und einer karolingischen Schutthalde stammen, können Sie in das frühe Mittelalter eintauchen.
Ausdrucksstarke Verformungen, köstliche Details, Kühnheit von den Skulpturen des Meisters von Waha bleibt niemand unberührt. Eine Auswahl der beeindruckendsten Arbeiten dieses Künstlers lädt den Betrachter zum Meditieren ein, lässt ihn aber auch rätseln über die Werke eines Künstlers, der auf ganz einfache Weise einem Holzstamm Leben einzuhauchen verstand.
Erst entdecken Sie die Geschichte und die Werke der Stätte (Site du Monument), die Pilger auf der Suche nach ungeheuerlichen Wundern anzog, danach werden Sie angesichts der äußerst düsteren Episoden des 17. Jahrhunderts von Entsetzen ergriffen. Lassen Sie sich von der Schönheit einer befestigten Siedlung berühren und von den Schrecken der von der Pest hinweggerafften Körper erfassen.
Die Stadt Marche hätte sicherlich nicht den Ruf genossen, den sie hatte, wenn sich nicht zahlreiche Spitzenklöpplerinnen ans Werk gemacht und Meisterwerke an minuziöser Arbeit geschaffen hätten.
Neben Möbeln des 18. und 19. Jahrhunderts werden die raffiniertesten Arbeiten dieses Handwerks gezeigt.

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- T. +32 84 32 70 60
- Rue du Commerce 17 - 6900 Marche-en-Famenne
- www.famenneartmuseum.be
- fam@marche.be
Das Famenne & Art Museum (FAM) in Marche-en-Famenne zeigt Maxime van de Woestyne und Remy Van den Abeele in einer einzigartigen Sonderausstellung. Zwei Paralleluniversen entführen dich in die Welt der figurativen Malerei.
Ein Blick auf die figurative Kunst aus verschiedenen Blickwinkeln
Zum ersten Mal werden die Bilder von Maxime van de Woestyne und Remy Van den Abeele in einer Ausstellung im Famenne & Art Museum in Marche-en-Famenne zusammen gezeigt.
Abgesehen von der Ähnlichkeit ihrer Namen und ihrer flämischen Wurzeln haben diese beiden in der Wallonie lebenden figurativen Künstler noch mehr gemeinsam: Sie schöpfen aus dem gleichen Repertoire an Themen. Auch wenn die Ähnlichkeit einiger ihrer Werke unbestreitbar ist, unterscheiden sich ihre sozialen Hintergründe, ihre Ausbildung und ihr Werdegang doch stark voneinander.
Zwischen verwirrenden Ähnlichkeiten und starken Kontrasten bietet die Sonderausstellung van de Woestyne – Van den Abeele | Univers parallèles einen Blick auf Werke und Schicksale, die sich miteinander verflechten.
Fast 40 Werke sind ausgestellt. Sie stammen hauptsächlich aus belgischen und französischen Privatsammlungen. Die Leihgeber sind: die KBR (Königliche Bibliothek), das Museum Hof van Busleyden (Stadt Mechelen), das Musée Ianchelevici (Stadt La Louvière) und das Maison de la Laïcité in La Louvière.
Zwei parallele Kunstwelten in Marche-en-Famenne zu entdecken.